Die amerikanische „Humane Society International“ ist eine der größten weltweit tätigen Anti-Jagd-Organisationen mit einem Multi-Millionenbudget.
Die Aktivisten haben nunmehr von den US-Behörden gefordert, die privaten Daten der amerikanischen Auslandsjäger, einschließlich Adressen und Telefonnummern, zu erhalten, die in den letzten 14 Jahren melde- oder genehmigungspflichtige Jagdtrophäen in die USA eingeführt haben. Die Jagdgegner berufen sich dabei auf das Gesetz über die Informationsfreiheit. Es gibt andererseits aber auch Gesetze zum Schutz der Privatsphäre, und der „US-Fish and Wildlife Service“ befindet sich deshalb in einem Rechtsstreit mit HSI, dessen Ausgang ungewiss ist.
„Conservation Force“, die vom rührigen John Jackson geleitete Organisation zur Verteidigung der Rechte der Jäger (http://www.conservationforce.org/), empfiehlt allen betroffenen Jägern, bis 22. November Einspruch gegen die Freigabe ihrer Daten einzulegen. Es stehe zu befürchten, dass die Angaben veröffentlicht und genutzt würden, um die Jäger, ihre Familien oder Geschäftspartner zu belästigen.
rdb