USA: Tierrechtler stellen Forderungen an Präsident Biden

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Die amerikanische „Humane Society“ hat den neuen Präsidenten Biden gleich bei Amtsantritt mit einem Zehn-Punkte-Plan für seine ersten hundert Tage konfrontiert.

Joe Biden war 2014 Vizepräsident, als unter Präsident Obama Einfuhrverbote für Elefanten und Löwen verhängt wurden (Foto: janeb13 / Pixabay)

Neben Tierschutzforderungen findet sich ein Verbot der Trophäeneinfuhr prominent auf Platz zwei der Liste. Alle Tierarten, die nach amerikanischem Recht als gefährdet gelten, sollen danach nicht mehr eingeführt werden dürfen. Konkret genannt werden Elefanten, Löwen und Leoparden.

Auslandsjagd und Trophäenimporte waren keine Themen in Wahlkampf der Demokraten gewesen. Joe Biden war jedoch Vizepräsident, als 2014 unter Präsident Obama Einfuhrverbote für Elefanten und Löwen verhängt wurden. Die Humane Society behauptet, dass ihre Vertreter bereits mit dem Team zusammengetroffen seien, das der Präsident nach seiner Wahl für die Übergangsperiode zusammengestellt hatte.

Die amerikanische Humane Society ist eine 1954 gegründete Tierschutz- und Tierrechtsorganisation mit zehn Millionen Mitgliedern und jährlichen Einnahmen von über 120 Millionen US-Dollar.

rdb

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