Die amerikanische Regierung hat den „International Wildlife and Conservation Council“ eingerichtet. Die 16 Mitglieder dieses Beirats sollen die zuständige Fachbehörde, den „Dienst für Fischerei und Wild“ (US Fish and Wildlife Service), beraten.
Am 16. März trat er erstmals zusammen. Der Beirat bekräftigte, dass nachhaltige Jagd in Afrika zum Erhalt bedrohter Tierarten beiträgt und dass legale Jagd keinesfalls mit Wilderei in einen Topf geworfen werden darf. „Es gibt viele Wege, wie man Wildtiere schützen kann. Auslandsjäger und die Dollar, die sie bringen, sind einer davon,“ sagte Greg Sheehan, der Chef des „US Fish and Wildlife Service.“
Die Dollar, die Auslandsjäger bezahlen, tragen unter anderem dazu bei, Wildtiere zu schützen
Amerikanische Anti-Jagd-Organisationen werfen jetzt der Regierung vor, es gäbe zu viele Vertreter pro-jagdlicher Organisationen im Beirat. Die „Born Free“-Stiftung hat sogar eine Klage gegen die Regierung eingereicht.
rdb