Im bekannten Nara-Park in der gleichnamigen japanischen Präfektur Nara gibt es einen Touristen-Wildtier-Konflikt.
Der Nara-Park beheimatet mehr als 1.200 Stück Sikawild (Foto: Pixabay)
Immer mehr Urlauber werden von Sikawild gebissen, weil sie das Wild beim Füttern „ärgern“. „Allein in den vergangenen zwölf Monaten seien 180 Verletzungen registriert worden, so viele wie nie zuvor“, zitiert derstandard.de die japanische Nachrichtenagentur Kyodo. Davon 138 ausländische Besucher.
Aber warum zeigen sich die Parkbewohner so unfreundlich? Die Touristen nutzen Wildfutter, um an begehrte Schnappschüsse zu kommen, was manchmal ein wenig länger dauert. Das Hinhalten macht einige der Hirsche offensichtlich aggressiv.
fh