Zwei Schmuggler sind im Serengeti-Distrikt in Nordtansania zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Sie hatten versucht, 16 Straußeneier nach Kenia zu schmuggeln.
Dort werden Straußeneier von traditionellen Heilern zur sogenannten „Aids-Therapie“ eingesetzt. Auch die Giraffe wird in Kenia und Tansania gewildert, weil Zauberdoktoren an Aids-Erkrankten weismachen, dass Knochenmark und Gehirnmasse der Giraffe ein potentes Heilmittel bei solchen Erkrankungen sei.
In Nord-Tansania gilt der Strauß als bedroht
Der Strauß ist in Nord-Tansania noch häufig, gilt aber als bedroht. Auch Straußeneier sind unter Schutz gestellt und dürfen nicht gesammelt werden. Es handelt sich um die Unterart „Massai-Strauß“.
rdb