Kenia: Wildhüter töten Hippo im Rambo-Stil

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Dramatische Szenen im kenianischen Fernsehen NTV: Ranger des staatlichen „Kenya Wildlife Service“ versuchen, ein Problem-Nilpferd vom Leben in den Tod zu befördern.

(Fotos: Screenshot)

Das Tier hatte zuvor einen 17jährigen Jugendlichen getötet und einen weiteren verletzt. Dieser wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Vorfall spielte sich im Landkreis Samburu ab. Konflikte zwischen Wildtieren und Menschen sind häufig und nehmen zu. Jede Woche berichten die Zeitungen über solche Unfälle, oft mit Todesfolge.

In der kurzen TV-Sequenz ist zu sehen, wie mindestens fünf Ranger mit automatischen Waffen einzelne Schüsse und Feuerstöße abgeben. Eine Waffe ist als AK-47 zu erkennen. Dutzende von Schüssen sind zu hören. Auch die Einschläge im Wasser und im staubigen Boden sind zu sehen. Die Kanonade soll nach Ansagen der TV-Sprecherin aber fast eine Stunde gedauert haben, bis das arme Tier schließlich verendet war.

Die Einschläge liegen teilweise bis zu 30 Meter von dem Hippo entfernt. Der Film offenbart einen ganz miserablen Ausbildungsstand der kenianischen Wildschutzbeamten.

rdb

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