Für die überwältigende Mehrheit der Schweizer Bevölkerung wird die Jagd nachhaltig und tierschutzgerecht durchgeführt, das ergab eine erstmalige Befragung durch Demoscope AG im Auftrag von JagdSchweiz Ende August.
72 Prozent der Befragten stimmten der Aussage zu, dass sich Jäger für die Artenvielfalt in der Natur einsetzen. 74 Prozent bestätigten das Engagement der Jägerschaft für die Umwelt und die Lebensräume von Wildtieren. 82 Prozent stimmten zu, dass es die Jagd zur Regulation braucht. Gerade eine Bejagung von Großprädatoren wie Bär, Wolf und Luchs würde mit 2 Drittel Mehrheit klar befürwortet werden.
Eine große Mehrheit war der Meinung, dass in der Schweiz nachhaltig gejagt wird. 79 Prozent bestätigen, dass die Jagd in der Schweiz tierschutzgerecht stattfindet. Dass die Grünröcke nur der Trophäe wegen und aus Lust am Töten jagen, lehnten hingegen 77 Prozent der Befragten ab. 9 von 10 Personen attestierten den 30.000 Schweizer Jägern Naturliebe und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Waffe. Wildbret wurde von zwei Drittel der Befragten als wertvolles Biofleisch gesehen.
Für die repräsentative Befragung wurden 1.005 Personen in der Deutschschweiz und der Romandie zufällig ausgewählt. Die Befragten konnten pointierte Aussagen zur Jagd in der Schweiz mit stimme überhaupt nicht zu, stimme nicht zu, stimme zu und stimme voll und ganz zu bewerten. Die Resultate decken sich im Wesentlichen mit einer Befragung des Deutschen Jagdschutzverbandes im Jahr 2011.
as
Quelle: jagdportal.ch
Quelle: jagdportal.ch