Elefantenjagd mit Gift

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In Simbabwes Nationalpark Hwange (Südafrika) sind 81 Elefanten an Zyanid eingegangen.

 

Wilderer hatten auf der Jagd nach Elfenbein die Einstandsgebiete der Elefanten verseucht. Auch andere Wildarten erlagen dem Zyanid. Saviour Kasukuwere, der Umweltminister des Landes, vermutet, dass die Dickhäuter in den letzten Wochen gewildert worden sind, als die Sicherheitskräfte wegen der Präsidentschaftswahl abgezogen wurden. Bei Hausdurchsuchungen in den nahegelegenen Dörfern wurden 19 Stoßzähne, Zyanid und Drahtschlingen sichergestellt. 9 Verdächtige wurden festgenommen.
 
In Simbabwe kommen die größten Elefantenherden in Afrika vor. Etwa die Hälfte der 80.000 Dickhäuter leben im Hwange-Park. Hier waren bereits vor 2 Jahren Elefanten, Löwen und Büffel an einer Zyanid-Vergiftung eingegangen. Insgesamt sind 2012 mehr als 25.000 Elefanten auf diese Art gewildert worden.
 
as
 


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