Auch in Russland sorgt die Afrikanische Schweinepest (ASP) weiterhin für hohe Tierverluste.
ASP-Ausbruch beim russischen Schweinefleischkonzern Miratorg (Symbolbild: deyana/AdobeStock)
Zuletzt soll es erneut einen Ausbruch in einem Schweinebestand des Fleischkonzerns Miratorg gegeben haben. Wie agrarheute berichtet und sich dabei auf Angaben der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) beruft, befindet sich der Großbetrieb in der Oblast Orjol und damit im zentralen Föderationskreis des Landes.
Ansonsten seien laut WOAH bei den Hausschweinen in Russland im laufenden Jahr vor allem kleinere Herden mit zwei bis rund 140 Tiere positiv auf das ASP-Virus getestet worden. Beim Schwarzwild habe die russische Veterinärbehörde 13 positive Fälle gemeldet.
In der Europäischen Union (EU) breitet sich die Seuche seit 2014 aus – ausgehend von den östlich an die EU angrenzenden Ländern. In Deutschland sind Fälle der Afrikanischen Schweinepest bislang in Baden-Württemberg, Brandenburg, Sachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen aufgetreten.
fh