Bär im Westen Österreichs bestätigt

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Auch wenn er vermutlich nur auf der „Durchreise“ war, im Bezirk Kufstein (Tirol) konnte ein Braunbär als Rissverursacher nachgewiesen werden.

Genetische Untersuchungen bestätigen, dass ein Bär im Gebiet Kufstein unterwegs war (Symbolbild: Uryadnikov Sergey / AdobeStock)

Ende Juni wurden auf einer Alm bei Thiersee 3 Schafe gerissen. Genetische Untersuchungen bestätigten nun einen Bären als Rissverursacher. Wie das Bundesland Tirol mitteilt, sei bereits am 14. Juni im Gemeindegebiet von Langkampfen (Bezirk Kufstein) ein Bär von einer Wildkamera fotografiert und am 16. Juni anhand eines Schafsrisses genetisch bestätigt worden. Seit dem Rissereignis in Thiersee habe es aus diesem Gebiet keine weiteren Sichtungen bzw. Schadensmeldungen mehr gegeben. Demnach ist das Großraubtier möglicherweise weitergezogen.

Mehrere Rissereignisse am Wochenende

Wie das Land weiter mitteilt, seien in Osttirol weitere Nutztierrisse verzeichnet worden, bei denen der Wolf als Rissverursacher vermutet wird. Im Gemeindegebiet von Lavant und von Außervillgraten seien neuerlich tote Schafe gefunden worden. Derzeit sei von elf toten, zwei verletzten und rund 25 vermissten Schafen auszugehen.

fh

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