„Herwig“ macht´s spannend

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Der Braunbär „Herwig“, der Ende Mai auf der Egger Alm (Kärnten, Österreich) besendert wurde, ist „verschwunden“. Nach ersten Problemen mit der Funkübertragung wurde nun der abgefallene Sender gefunden.

 

Die Wissenschaftler des EU-Bärenmonitoring-Projektes waren sehr gespannt, wann sie die Daten des alten, 250 Kilogramm schweren Braunbären via Handynetz empfangen. Funklöcher, in denen sich der Bär aufhielt, machten die Datenübertragung des GPS-Senders unmöglich. Man konnte nur vermuten, dass „Herwig“ sich im Raum Karnische Alpen – Kanaltal – Tarvis aufhielt.
 
Als die Datenübertragung dann funktionierte war die Aufregung groß, da sich der Bär plötzlich nicht mehr vom Fleck bewegte. Schließlich fand man den Sender, der dem Petz abgefallen war, in einem Wildzaun hängend.
 
Nun müssen die Wissenschaftler wieder von vorne anfangen und „Herwig“ suchen sowie erneut besendern. Durch die Ortungssignale will man mehr Information über das Verhalten des Bären erfahren. Insgesamt sollen derzeit in Kärnten 7 Petze leben.
as
 
 
 

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