Der Tod von inzwischen zehn Spitzmaulnashörnern (wir berichteten …) nach einer Umsiedlung in den Tsavo Nationalpark hat nunmehr die Entlassung von sieben Beamten des Kenya Wildlife Service“ zur Folge gehabt.
Ihren Posten verloren u.a. der Generaldirektor, der Forschungsdirektor, der Leiter des Veterinärdienstes sowie der Chef der Tierfänger. Auch der Warden des Tsavo-Ost Nationalparks wurde gefeuert. Grobe Fahrlässigkeit warf ihnen der Minister vor.
Eine Untersuchung hat ergeben, dass die seltenen Tiere an Stress, bedingt durch das Einfangen, den langen Transport und das Aussetzen verendet sind
Hinzu kam eine Vielzahl von weiteren Faktoren wie Salzvergiftung, Dehydration, Nahrungsmangel, Gastritis und Bakterienbefall. Ein weiteres Nashorn ist immer noch in kritischem Zustand.
rdb