Kleine Säugetiere

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Selten ist auch der putzige Kapfuchs, den es keinesfalls nur am Südzipfel sondern auch in der ganzen beschriebenen Region gibt. Der Löffelhund ist etwas häufiger und als reiner Insektenfresser geschützt.
Zu den Katzenartigen zählen die überall vorkommende „Afrikanische Wildkatze“, die Ginsterkatzen und der Serval. An Flussläufen mit ganzjährigem Wasser leben zwei Otterarten. Ginster- und Zibetkatzen sind weitere kleine Räuberarten, sowie die verschiedenen Mangu-
stenarten, und Suricate.
Es kommen drei Hasenarten vor (Kaphase, Crawshays-Hase, Roter Felsenhase). Zu den Hörnchenarten gehört auch das putzige Erdmännchen, das häufig zu beobachten ist.
Seine Stacheln findet man oft, dagegen sieht man das nachtaktive Stachelschwein selten, weil es sich tagsüber in Erdbauen versteckt hält.
Ausschließlich nachtaktiv ist ein Nagetier, das als eine Kreuzung zwischen Hase, Waschbär und Känguruh beschrieben wurde. Das mag an einen „Wolperdinger“ erinnern, doch es ist kein Fabelwesen, denn die „Springhasen“ sehen wirklich aus wie oben beschrieben.
Nachts sieht man sie über die Steppe flitzen, tagsüber sitzen sie in ihren Löchern.

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