Die simbabwische Wildschutzbehörde und der „Internationale Fonds für Tierwohlfahrt“ (IFAW) haben einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen.
Simbabwe ist eines der wichtigsten Jagdländer in Afrika, und die Wildschutzbehörde finanziert sich vorwiegend aus dem Jagdtourismus. IFAW ist auf scharfem Anti-Jagd-Kurs und ganz wesentlich mitverantwortlich dafür, dass Kenia am Jagdverbot festhält. Dort spielt die Nichtregierungsorganisation eine zentrale Rolle in der Naturschutzpolitik des Landes. Auf CITES-Generalversammlungen organisieren bis zu 30 Mitarbeiter der Organisation den Widerstand gegen die nachhaltige Nutzung der Wildtiere.
Der gegenüber der Jagd skeptische „Internationale Fonds für Tierwohlfahrt“ hat ein Auge auf Simbabwe geworfen (Foto: Pixabay)
Zweifellos werden jetzt große Geldbeträge fließen. Mit rund 150 Millionen Dollar Einnahmen im Jahr verfügen die Jagdgegner von IFAW über schier unbegrenzte Finanzmittel. In Simbabwe werden sie sich um eine „Vielzahl von Naturschutzzielen“ kümmern, so die Presseerklärung von IFAW. Genannt werden drei Nationalparks, Wilderei und Wildschadensverhütung.
rdb