USA/Colorado: Jäger müssen nicht für die zweifelhafte Auswilderung von Wölfen zahlen

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Jagdverbände haben in Colorado die Zweckentfremdung der Jagdabgaben verhindern können.

Jagdverbände haben in Colorado die Zweckentfremdung der Jagdabgaben verhindern können. (Foto: David Mark / Pixabay)

Wolfsenthusiasten und Jagdgegner hatten zuvor politisch durchgesetzt, dass im Bundesstaat ein sehr teures Programm zur Auswilderung von Wölfen durchgeführt werden muss. Sowohl die Jägerschaft als auch die Naturschutzbehörde „Colorado Parks&Wildlife“ lehnen diese allein von Emotionen getragene, sachfremde Initiative ab.

Es gibt im Bundesstaat bereits durchziehende Wölfe, und ein wissenschaftlich basierter Managementplan soll ihre zukünftige Ansiedlung begleiten. Wölfe sind keine bedrohte Tierart, und sie sollten deshalb nach Ansicht der Jagdverbände wie alles andere Wild behandelt werden.

Immerhin konnte jetzt verhindert werden, dass das Aussetzen von Wölfen nicht aus den Abgaben und Gebühren der Jägerinnen und Jäger bezahlt werden darf.

rdb

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