Ein Zoo in Kent will seine 13 Elefanten in die „Heimat“ nach Afrika „zurück“ bringen und in der Wildnis aussetzen.
Dabei sind alle Tiere im Zoo geboren. Es soll eine Weltpremiere werden. Naturschützer sind entsetzt. Die Tiere würden in der Wildnis wohl kaum überleben.
Der Zoo gehört einem Milliardär, der sein Geld mit Spielcasinos verdient hat. Pikant an der Geschichte: Carrie Johnson, die Ehefrau des Premierministers, hat einen Top-Job in der Stiftung des Milliardärs und ist in die zweifelhafte Elefanten-Verschickung involviert.
Carrie Johnson ist eine radikale Tier- und Anti-Jagd- Aktivistin. Sie gilt als treibende Kraft hinter der Tierrechts-Agenda und den Importverboten von Jagdtrophäen, die die Regierung Johnson derzeit umsetzt.
Das neue britische Tierschutzgesetz verbietet die Haltung von Elefanten im Zoo (Foto: Pixabay)
Während die „Aspinall-Stiftung“ damit begonnen hat, eine Million Pfund an Spenden für die spektakuläre Aktion einzusammeln, hat die kenianische Regierung erklärt, man sei bislang gar nicht konsultiert worden. Eine Genehmigung haben man nicht erteilt.
Das neue britische Tierschutzgesetz verbietet die Haltung von Elefanten im Zoo.
rdb