Botswana: Jagd bringt 2,5 Millionen Euro

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Im Parlament in Gaborone gab Botswanas Umweltminister die staatlichen Jagdeinnahmen bekannt.

„Das Zerwirken beginnt. Ein erlegter Elefant bringt neben den Jagdeinnahmen für die Gemeinde auch fünf Tonnen Wildbret, die genutzt werden.“ (Foto: Rolf D. Baldus)

2,5 Millionen Euro wurden erlöst, überwiegend aus der Elefantenjagd. Das ist eine Verdoppelung der Einnahmen im Vergleich zum Zeitpunkt des Jagdverbots im Jahr 2014. Die Regierung hatte dieses Jagdverbot vor zwei Jahren wieder aufgehoben. Der Grund dafür waren zum einen die wachsenden Konflikte zwischen Menschen und Elefanten, die Einnahmeverluste der Dörfer und die Tatsache, dass die Jagd nachhaltig ist. Angesichts einer Überpopulation von mehr als 130.000 Elefanten im Lande fällt die Zahl von 287 Lizenzen in diesem Jahr überhaupt nicht ins Gewicht.

Die Jagd wurde ohne besondere Zwischenfälle entsprechend der staatlichen Regelungen durchgeführt. Seit dem letzten Jahr fließen den armen ländlichen Gemeinden erstmals wieder Einnahmen aus der Jagd zu. Während des Jagdverbots wurde der Einnahmeausfall nicht durch den Fototourismus kompensiert.

rdb

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