Rundbalg
4. Nun beginnt man rundherum den Biber abzubalgen. Dabei sollte so wenig Fett oder Wildbret wie möglich am Balg bleiben. Das ist nicht so einfach, da die dünne Fleischschicht seitlich und am Ziehmer des Bibers gerne am Balg bleibt. Viel Geduld und ein kleiner Jagd-Skinner sind dazu notwendig. Rollt man den Balg dabei mit der einen Hand auf und hält ihn so unter permanenter Spannung, gelingt dies relativ einfach.
5. Die Läufe werden ausgelöst, ohne den Balg extra auszuschärfen.
6. Am Haupt wird sehr nahe am Knochen gearbeitet, so dass Lauscher und Nase etc. am Balg bleiben.
Der Biberbalg wird auf einem Brett mit aufgezeichneten Kreisen zentriert. Zunächst werden Vorder- und Hinterende fixiert, dann wird der Balg zur Seite gespannt und auf dem gleichen Kreisbogen fixiert. Weitere Nägel werden eingeschlagen, so dass aus einem Vieleck am Ende ein annähernder Kreis entsteht. (Grafik: Graham Clarke) |
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8. Der Geilsack wird vorsichtig ausgelöst.
9. Die Keulen, der Rücken und das Filet werden ausgelöst.
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Rezepte mit Biber