Deutscher Minister interveniert

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Bundesentwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) schaltete sich in den Streit um eine im Serengeti Nationalpark geplante Straße ein. Er machte sich für eine Alternative zu der von Tasanias Regierung geplanten Trasse stark.

 

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Dirk Niebel: Deutschland fördert Tansania beim Straßenbau, wenn der Serengeti Nationalpark davon nicht beeinträchtigt wird (Foto: dirk-niebel.de)
Gegner der geplanten Trassenführung befürchten, dass mit dem Bau die alljährliche Wanderung von etwa 1,3 Millionen Wildtieren empfindlich gestört werden würde, weil die Straße rund 50 Kilometer lang sein soll und das nördliche Ende des Nationalparks queren würde.
Deutschland will sich nun an einer Machbarkeitsstudie für eine südlich Umgehung des weltberühmten Nationalparks beteiligen. Niebel stellte zudem in Aussicht, die altnernative Route finanziell zu unterstützen.    RR
 


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