Flusspferd greift Einbaum an

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Auf dem Sambesi (Namibia) terrorisiert ein Flusspferd Menschen. Kürzlich ertrank ein Fischer, nachdem er vom Dickhäuter schwer verletzt wurde.

 

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Ein einzelnes Flusspferd terrorisiert die Region von Schuckmannsburg in Namibia.Foto: Horst Niesters
Kürzlich wurden 2 Fischer in ihrem traditionellen Einbaum bei Schuckmannsburg im Osten der Caprivi-Region (Namibia) auf dem Sambesi von einem Flusspferdbullen angegriffen. Einer der Männer war von dem Dickhäuter schwer verletzt worden und ertrank. Der zweite Mann hat sich ans Ufer retten können. Naturschutzbeamten von Katima Mulilo zufolge sei der Flusspferdbulle in den vergangenen Jahren für den Tod von 21 Personen verantwortlich. „Wir versuchen den Bullen seit 3 Jahren zu erlegen, aber er entwischt uns immer wieder“, sagte einer der Naturschutzbeamten.
Dem amtierenden Direktor der Naturschutzbehörde, Colgar Sikopo, zufolge haben die namibischen Beamten den Auftrag erhalten das Tier zu erlegen, konnten es aber bislang nicht finden. „In der Gegend von Schuckmannsburg sind etwa 20 Flusspferde und der Lokalbevölkerung zufolge befinde sich der besagte Bulle nicht darunter. Es soll sich um einen Einzelgänger handeln“, sagte Sikopo. Er wusste nichts von den Behauptungen der sambischen Behörde, bestätigte aber dass in der Gegend in den vergangenen Jahren Personen durch Flusspferdangriffe zu Tode kamen.
  
RR
 


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