Italien: ASP hat Norditalien erreicht

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In Ovada, 120 km südwestlich von Mailand, wurde das ASP-Virus am 6. Januar in einer Routine-Untersuchung bei einem tot aufgefundenen Wildschwein nachgewiesen.

(Symbolbild: sunset man / Adobe Stock)

Inzwischen wurden weitere befallene Kadaver entdeckt. Dies berichten verschiedene landwirtschaftliche Informationsdienste. Es ist nicht bekannt, wie die Erreger der Afrikanischen Schweinepest ins Piemont gelangt sind. Auf Sardinien kommt ASP seit langem vor und ist endemisch. Außerhalb der Insel ist die Krankheit in Italien aber schon seit Jahren nicht mehr aufgetreten.

Die Behörden haben eine Kernzone eingerichtet, die 78 Gemeinden umfasst. Auch in der Region Ligurien wurde inzwischen ein Infektionsgebiet ausgewiesen. Die Jagd wurde dort eingestellt. Jäger beteiligen sich an der Suche nach weiteren Kadavern. Nun wird befürchtet, dass Drittländer den Import von Schweinefleisch aus Italien einstellen.

rdb

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