Simbabwe: Jagdtourismus wieder auf Vor-Corona-Niveau

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Trotz aller weltpolitischen Verwerfungen hat der Jagdtourismus in Simbabwe wieder Luft unter den Schwingen.

Büffel in Simbabwes Wildbahn (Foto: V. Booth/Archiv Baldus)

Die Wertschöpfung aus der Jagd von 100 Millionen US-Dollar zu Beginn der Pandemie soll dieses Jahr sogar um 15 % übertroffen werden. So wird Emmanuel Fundira, Präsident der „Safari Operators Association of Zimbabwe“ bei Bloomberg zitiert. Auch die Anzahl der Jagdtouristen soll um 10 bis 15 % höher sein als in 2019. Der offizielle Bericht „Zimbabwe’s Biodiversity Economy“ vom letzten März beziffert die Wertschöpfung im Übrigen mit weniger als der Hälfte des von Fundira genannten Betrags.

Die größten Umsätze werden mit Elefanten erzielt, von denen das Land eine Überpopulation hat. Sie müssen ohnehin reduziert werden, da sie ansonsten ihren Lebensraum zerstören.

Während der Pandemie hatte der Wildschutz aufgrund ausbleibender Jagderlöse stark gelitten.

rdb

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