Simbabwe: Tödliches Selfie

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Seit Tagen machte eine Herde Elefanten die Gegend um die Stadt Kekwe, das Zentrum der Goldförderung in Simbabwe, in den „Midlands“ unsicher.

Für einen unvorsichtigen Einwohner nahm die Begegnung mit den Elefanten nun ein tödliches Ende. Sein Begleiter kämpft im Krankenhaus von Kekwe um sein Leben. Die beiden Männer hatten Selfies mit den Dickhäutern aufzunehmen versucht. Dabei waren sie einem Elefanten zu nahe gekommen. Das Wildtier fühlte sich provoziert, bearbeitete den Fotografen mit seinen Stoßzähnen und trampelte ihn schließlich tot.

Elefant in der Savanne
Foto: AdobeStock/renatehenkel

Obgleich die Elefanten sich nur vorhersehbar verhalten hatten, wurden zwei abgeschossen. Im Grunde verurteilt die Bevölkerung, dass die gefährlichen Dickhäuter sich überhaupt in einer Wohngegend aufhalten. Die Herde wurde schließlich in ein nahegelegenes Nashorn-Reservat abgedrängt.

Lokale Zeitungen berichten, dass der Abschuss der beiden Elefanten eine „Stampede“ der Bevölkerung auslöste, die mit Eimern und Schüsseln die Abschussstelle stürmte, um sich einen Braten zu sichern.

rdb

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