Jedes Jahr fallen in der Serengeti ungefähr 100.000 Gnus Wilderern zum Opfer.
Das berichtet der Schweizer Journalist und Naturschützer Ruedi Suter in der Zeitschrift „Habari“ des Vereins „Freunde der Serengeti Schweiz“.
Das Wildbret landet vor Ort im Kochtopf oder wird in die Städte geschmuggelt. Am Rande der Serengeti isst die Bevölkerung das beliebte und preisgünstige „Buschfleisch“ im Schnitt dreimal pro Woche.
Auf diese Weise werden jedes Jahr etwa 10% des Bestandes entnommen, was noch nachhaltig ist. Allerdings wächst die Bevölkerung und damit die Nachfrage.
rdb