Tansania

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Schwerer Unfall bei der Nachsuche auf Büffel

In der 41. Saison als Berufsjäger hat es ihn wieder einmal erwischt: In seinem Jagdblock am Mbarangandufluss im Süden des tansanischen Selous-Wildreservats wurde Rolf Rohwer von einem Büffel schwer verletzt. Der amerikastämmige PH überlebte, weil er mit einem Flugzeug sofort nach Nairobi ausgeflogen und danach in Südafrika weiter behandelt wurde. Inzwischen ist er auf dem Wege der Besserung. Der von einem Kunden angeschweißte Büffelbulle nahm auf der Nachsuche an, und die von Rohwer auf den Schädel abgegebene Kugel verfehlte das Gehirn.
Dies ist bereits der zweite schwere Unfall für Rohwer in kurzer Zeit. Vor sechs Jahren hatte ihn ebenfalls bei der Nachsuche eine von einem Kunden versehentlich angeschossene Löwin lebensgefährlich verletzt. Damals war die verwendete Teilmantelmunition nicht genügend aufgepilzt und hatte die angreifende Löwin deshalb nicht gestoppt. Auch heute ist die klassische Afrikajagd nicht ohne Risiko, wenn zu Fuß gejagt und alles angeschweißte Großwild auch konsequent nachgesucht wird. Für viele Berufsjäger ist beides nicht mehr selbstverständlich. rdb

 

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