Auf seiner Generalversammlung in Budapest hat der Internationale Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) drei Jagdbücher mit Preisen ausgezeichnet. Zwei davon kamen aus Deutschland.
Quelle: Rolf D. Baldus
Der Literaturpreis ging an Hannes und Dr. Ludwig Siege für das Buch “Die Sache mit der Auslandsjagd – Trophäen oder Artenschutz?“. Gert von Harling and Frank Eckler erhielten den Kunstpreis des CIC für ihren Fotoband “Besondere Jagdmomente – Faszinierende Bilder und Einsichten aus dem Jagdjahr“.
Der kleine Schweizer Eichelmändli Verlag mit seinem rührigen Verleger Alex Schwab, der Bücher druckt, die es ansonsten mangels Interesse nicht gäbe, erhielt den Kulturpreis des CIC. Auf Vorschlag der russischen CIC-Delegation gab es die Auszeichnung für die Herausgabe von jagdlichen Schriften des russischen Autors Sergei Timofejewitsch Aksakow (1791-1859). Entstanden ist das Buch „Aksakow über die Jagd – Die Erinnerungen und Betrachtungen eines leidenschaftlichen Jägers“. Es erschien in einer russischen und deutschen Ausgabe. Aksakow ist zur Weltliteratur zu rechnen, in Westeuropa aber unbekannt.
rdb