Die österreichische Polizei ermittelt derzeit wegen mehrerer neuer Vorfälle der illegalen Jagd.
An der Gedenkstätte in Annaberg ist erstkürzlich den Opfern gedacht worden, die 2013 von dem verdächtigten Wilderer Alois H. erschossen worden waren (Foto: DPA) |
Seit dem Vierfachmord von Annaberg im vergangenen Jahr sind die Beamten bei Wilddiebsfällen besonders alarmiert. Kürzlich ist in Puchenstuben ein Hirsch aufgefunden worden, der einen Schusskanal aufwies, zudem gab es Vorkommnisse bei Gutenstein, Waidmannsfeld und Muggendorf.
An einer neu eingeweihten Gedenkstätte in Annaberg ist erst im September jener 3 Polizisten und eines Sanitäters gedacht worden, die 2013 von dem verdächtigten Wilderer Alois H. erschossen worden waren, der sich am Ende selbst tötete. Die Polizei geht davon aus, dass es sich bei den jüngsten Fällen um Trittbrettfahrer handelt, die für ihre Tat gezielt den Jahrestag dieser Tragödie wählten.
as