Rückschlag im Kampf gegen Nashorn-Wilderei

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29.04.2015

Im Kampf gegen Nashorn-Wilderei wird Namibias Polizeichef Ndeitunga langsam ungeduldig.

 

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Spitzmaulnashorn (Dicerus bicornis) im Etosha-Nationalpark (Foto: Heinz Lehmann)
„Ich möchte endlich Ergebnisse sehen“, erklärte Sebastian Ndeitunga gestern bei einem Spitzentreffen im Etoscha-Nationalpark.
Wie die AZ berichtet, hat sich der Generalinspektor enttäuscht darüber gezeigt, dass trotz Patrouillen zu Fuß und mit Fahrzeugen sowie Überwachungsflügen per Hubschrauber mehrere Nashörner im Etoscha-Park getötet wurden und noch keine Festnahme erfolgt sei.
Die von Ndeitunga vorgelegten Zahlen sprechen für sich: Seit Jahresbeginn wurden landesweit 43 Nashörner gewildert. Davon allein 90% im Etoscha-Park, was einen rasanten Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Im Gesamtjahr 2014 sind 28 Fälle bekannt.
Um die Nashorn-Wilderei in Namibia zu bekämpfen, wird seit Kurzem auch der Geheimdienst mit eingebunden.
 
fh
 


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