Mit einer weltweit einzigartigen Datenbank und einer neuen präziseren Methode zur Altersbestimmung von Elfenbein soll zukünftig verhindert werden, dass illegales oder gewildertes Elfenbein auf den internationalen Märkten feilgeboten wird.
Auch Sie können eventuell helfen, um den illegalen Handel mit Elfenbein zu unterbinden (Foto: Horst Niesters) |
Der Wilderei wird damit die Grundlage entzogen, die afrikanischen Elefanten werden besser geschützt. Das teilt das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit, das seit 2010 das Projekt Ermittlung von Alter und geografischer Herkunft von Elfenbein des afrikanischen Elefanten betreut.
In Zusammenarbeit mit dem WWF Deutschland, dem Internationalen Zentrum für Elfenbeinforschung der Universitäten Mainz und Regensburg wird das Projekt vor allem vom Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd (CIC) und dem Deutschen Jagdschutz-Verband unterstützt.
Um Mithilfe wird gebeten
Für die Durchführung des Forschungsvorhabens benötigen die Wissenschaftler rund 500 Referenzproben von Stoßzähnen bekannter Herkunft oder Alters von etwa 0,25 Gramm (Herkunftsbestimmung) oder 15 Gramm (Altersbestimmung). Großwildjäger, Jagdausstatter und andere Personen im Besitz von Elfenbein können beim Projekt mithelfen, indem sie dem Bundesamt Proben ihres Elfenbeins zur Verfügung stellen. Informationen gibt das BfN unter der Telefonnummer 0049/228/8491-1311. DK
Um Mithilfe wird gebeten
Für die Durchführung des Forschungsvorhabens benötigen die Wissenschaftler rund 500 Referenzproben von Stoßzähnen bekannter Herkunft oder Alters von etwa 0,25 Gramm (Herkunftsbestimmung) oder 15 Gramm (Altersbestimmung). Großwildjäger, Jagdausstatter und andere Personen im Besitz von Elfenbein können beim Projekt mithelfen, indem sie dem Bundesamt Proben ihres Elfenbeins zur Verfügung stellen. Informationen gibt das BfN unter der Telefonnummer 0049/228/8491-1311. DK