Farmbesetzer schlachten Wild ab

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Seit über einem Monat dringen hunderte schwer bewaffneter, nomadisierender Viehhirten auf Farmen im Bezirk Laikipia (Kenia) ein.

Elefantenbullen an einem Wasserloch (Symbolbild: Rolf D. Baldus)

Sie sind auf der Suche nach Weide und Wasser für ihre Herden, drohen aber auch damit, dass sie Farmen und Touristenhotels abbrennen. Gleichzeitig schießen sie auf alle Wildtiere, vor allem auf Elefanten, um sie von Wasserlöchern zu vertreiben.

In den Lodges hat man damit begonnen, aus Sicherheitsgründen die ausländischen Touristen zu evakuieren. Spezielle Polizeikräfte und Soldaten wurden in das Gebiet entsandt.

In den letzten Jahren gab es immer wieder ähnliche Invasionen, denen tausende an Wildtieren, einschließlich zahlreicher Elefanten zum Opfer fielen. Radikale Politiker sollen nach Zeitungsberichten die Besetzung der Farmen, die oft weißen Kenianern gehören, unterstützen.

rdb

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