Die kürzlich bestätigte “National”-Partei in Neuseeland arbeitet daran, ein Verbot der Helikopterjagd auf Staatsland durchzusetzen.
Natürliche Feinde hat der Tahr in Neuseeland nicht. Foto: Adventure Services/ Harald Bettin |
Bislang darf in Neuseeland das Wild mit Unterstützung von Hubschraubern gejagt werden. Dies gilt auch für Jagdveranstalter, die die Maschinen nutzen, um das Wild ausfindig zu machen, zu hetzen und dann zu erlegen. Diesen fragwürdigen Machenschaften soll nun bald ein Ende gesetzt werden. Allerdings ist mit einer entgültigen Gesetzesänderung nicht vor 2013 zu rechnen.
Die geplante Gesetzesänderung geht Hand in Hand mit der Einführung des sogenannten Game Animal Coincil, das zum ersten Mal Schritte für ein Wildmanagement einbringen wird. Aufgrund der hohen Wilddichte von Gämsen, Tahr und den verschiedenen Hirschartigen werden diese bis heute als Pest angesehen und genießen praktisch keinerlei Schutz. Durch das Fehlen natürlicher Feinde und die Größe der Nationalparks und schwach besiedelten Gegenden vermehrt sich das Wild schneller als es durch Jäger in Schach gehalten werden kann.
Die geplante Gesetzesänderung geht Hand in Hand mit der Einführung des sogenannten Game Animal Coincil, das zum ersten Mal Schritte für ein Wildmanagement einbringen wird. Aufgrund der hohen Wilddichte von Gämsen, Tahr und den verschiedenen Hirschartigen werden diese bis heute als Pest angesehen und genießen praktisch keinerlei Schutz. Durch das Fehlen natürlicher Feinde und die Größe der Nationalparks und schwach besiedelten Gegenden vermehrt sich das Wild schneller als es durch Jäger in Schach gehalten werden kann.
Harald Bettin