Drückjagd auf Sauen im Iran: Ein starker Keiler ist zur Strecke gekommen. |
Auf Keiler im Iran
Jagdreisen in den Iran zu verschieben, dafür hat es auch nach dem Anschlag in New York keinen Grund gegeben. Der Iran ist nach wie vor ein sicheres Reiseland.
Jägern, die an starken Keilern interessiert sind, empfiehlt sich eine Drückjagd. Im Dezember 2001 hat eine Testgruppe von sechs Jägern in einer Woche neben schwächeren Stücken 15 starke Keiler erlegen können. Gejagt wird in kleineren Gruppen von vier bis sechs Jägern in den Ausläufern und Mittellagen des Elbrus-Gebirges nördlich von Teheran.
Durch bekannte Sau-Einstände laufen zwei bis drei Jagdführer zusammen mit zwei Jagdgästen durch und drücken Sauen leicht an. Weitere Jäger sind an bekannten Wechseln abgestellt. So haben nach Abwechslung in der Regel alle Jagdgäste während der fünf Jagdtage genug Chancen, starke Keiler zu erlegen. Man rechnet damit, dass in fünf Tagen jeder Jäger zwei bis vier starke Bassen zur Strecke bringt.
Auch in diesem Jahr werden diese Jagden im Dezember durchgeführt und vom westlichen Vermittler persönlich begleitet. Die Jagdkosten liegen bei etwa 1.900 US-Dollar inklusive des ersten erlegten Stückes Schwarzwild. Weitere Stücke werden nach Preisliste verrechnet und liegen, je nach Waffenstärke, zwischen 750 und 1.400 US-Dollar.
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[-2- Saujagd in der Toskana]
[-3- Kroatische Leckerbissen]
[-4- Kombi-Jagden in Weißrussland]
[-5- Walross-Jagd auf Tschukotka]
[-6- Marco Polo-Schaf im Pamir]
[-7- Auf Keiler im Iran]