Biber kamen ursprünglich in vielen Teilen Europas und Asiens vor. Doch Aufgrund ihres wertvollen Pelzes, ihres Fleisches und vor allem der vielfältigen Verwendung des wertvollen Castoreums oder Bibergeils wurde er schon in der Steinzeit bejagt.
Gerade in der Dämmerung kann der Biber mit einem Stück Treibholz verwechselt werden. Er ist besonders an dicht bewachsenen Ufern schwierig auszumachen. Ein gutes Fernglas ist daher wichtig. Oft hört man den Biber aus weiter Entfernung, wenn er im Bewuchs sitzt und nagt.
Für viele Jäger ist der laute Platscher, mit dem der Biber durch Schlagen mit der Kelle auf die Wasseroberfläche abtaucht und Artgenossen warnt, ein Zeichen, dass man nach Hause gehen kann. Doch Geduld, meist taucht der Biber nach einer Weile in einiger Entfernung wieder auf.
Der Schuss muss sicher angebracht werden, da die Gefahr besteht, dass der angeschweißte Biber abtaucht und damit verloren geht. Eine Nachsuche im Wasser ist meist unmöglich.
Auch bei gutem Herz-/Lungenschuss sind kurze Fluchten nicht selten, und der Biber schafft es manchmal doch noch ins Wasser. Eine „Biberstange“ mit Haken oder gar ein Boot können dann nützlich sein, um das erlegte Stück zu bergen.Jagdberichte
Biologie des Bibers
Jagdliche Begriffe
Ausrüstung
Biber abbalgen, zerteilen, verwerten
Jagdreisen
Haben Sie selbst Lust auf eine Biberjagd im Ausland, dann schauen Sie doch mal in die JAGEN WELTWEIT-Rubrik » Jagdreisen. Hier präsentieren diverse Jagdvermittler Ihre Angebote zu Jagden in aller Welt.