Biberjagd: Lockjagd

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erfolgreiche Biberjagd Angela Stutz Mai 2013 (27)550
Geilsack mit Bibergeil
Biber verteidigen ihre Reviere stark. Duftmarken können daher eine sehr hohe Aufmerksamkeit erfahren. Trapper in Nordamerika verwenden das Bibergeil gefangener oder geschossener Biber als Lockmittel nahe ihrer Fallen. Auch bei der Ansitzjagd kann man Lockmittel einsetzen. Bibergeil wird dazu in Alkohol gelöst und dann mit Glycerin oder Hirschtalg zu einer cremigen Masse gerührt. Ausgebracht in Ufernähe – zum Beispiel auf gefällte Birken – soll der Duft die Biber zu einer Revierkontrolle bewegen und bestenfalls an dieser Stelle zu einem Landgang reizen.
 
Auch künstliche Lockstoffe finden sich auf dem Markt (Z-Aim in Lycksele, Schweden, WCS Beaver Blaster Beaver Lure, USA). Beim Ausbringen ist darauf zu achten, dass keine menschliche Wittrung hinterlassen wird. Auch Äpfel, Erdbeeren, Karotten, Mais oder Kartoffeln locken Biber an.
 
Weitere Jagdarten auf den Biber:
 
 
 
 


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