Waffenrückruf bei Remington
Die Remington Arms Company ruft die Modelle „Remington 700“ und „Remington Seven“ mit „X-Mark Pro“-Abzug (XMP), die vom 1. Mai 2006 bis zum April 2014 hergestellt wurden, zurück…
Welches Gewehr für welche Jagd?
Die Auswahl an Jagdwaffen auf dem Markt ist groß – doch welche ist die richtige? Es kommt ganz darauf an. Hier ein Überblick.
Treffen = Glückssache?
Auch edle Waffen müssen treffen. Vor allem Doppelbüchsen neigen bei schneller Schussfolge zum Streuen. Worauf ist zu achten?
Safari „light“
Gute 4 Kilogramm sind für eine Safaribüchse schon recht wenig. In die Sparte „federleicht“ wagt sich nun Büchsenmacher Roland Kessler mit der neuen „Safari“ vor, die nur 3,45 Kilogramm auf die Waage bringt.
Professionelles Arbeitsgerät
Großwildjäger bevorzugen Kaliber mit hoher Stoppwirkung! Wer dabei weder auf teure Custom-Büchsen noch auf günstige von der Stange zurückgreifen möchte, wird beim US-Hersteller Dakota fündig. JWW hat die African im Kaliber .416 Rigby getestet.
Express-Schlankheitskur
Großwildbüchsen mit langem Magnumsystem nach Mauser-Art sind extrem sichere, aber auch meist sehr schwere Büchsen. Heym hat seit vielen Jahren mit der Express einen solchen Repetierer im Programm. Nun gibt es eine neue Express – eine völlig neue! JWW hat die schlanke Schöne unter die Lupe genommen.
Mehr als nur ein Sauenschreck
Wer Drückjagden in Osteuropa oder Monterias in Spanien mag, ist mit einem Selbstlader gut bedient. In Kombination mit Lochschaft ist diese Waffe an Effektivität kaum zu überbieten. Die Sauer 303 Synchro XT beweist das eindrucksvoll.
Dickes Kaliber aus kurzem Lauf
Die Steyr ist eine handliche Büchse mit leistungsstarkem Kaliber, das speziell für kurze Läufe entwickelt wurde.
Von der Stange
Merkel hat seiner Safari-Doppelbüchse nun automatische Ejektoren sowie einen Gelenkabzug spendiert. Sie ist eine jagdlich gut brauchbare Doppelbüchse von der Stange, mit der man problemlos Großwild in Afrika jagen kann.
Heyms Professional Hunter Doppelbüchse
Die Firma Heym bietet ein sogenanntes „Working Rifle“ für den professionellen Einsatz an. Die „PH“-Doppelbüchse ist zwar einfacher aufgemacht, aber auf eine praktische Ausstattung wird nicht verzichtet.
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Ruck, zuck zerlegt!
Take-Down Repetierbüchsen werden bei Jagdreisenden immer beliebter.
Die praktischen Büchsen, die sich in zwei gleich große Teile zerlegen lassen, haben aber einen kleinen Nachteil – sie sind recht teuer. Dass es deutlich billiger geht, hat auf der IWA der französische Hersteller Varney Carron gezeigt, der einen ohne Werkzeug zerlegbaren Repetierer unter 2 000 Euro anbietet.
Die praktischen Büchsen, die sich in zwei gleich große Teile zerlegen lassen, haben aber einen kleinen Nachteil – sie sind recht teuer. Dass es deutlich billiger geht, hat auf der IWA der französische Hersteller Varney Carron gezeigt, der einen ohne Werkzeug zerlegbaren Repetierer unter 2 000 Euro anbietet.
Lion Fire
Eine Waffe erzählt eine Geschichte
Die in Ferlach von Johann Fanzoj gebaute und von Richard „Ritchi“ Maier gravierte Doppelbüchse im Kaliber .500 Nitro Express ist mehr als nur eine gewöhnliche Jagdwaffe, denn ihre Gravuren erzählen eine Geschichte
Mauser Extreme
Mausers neuer Repetierer auf Basis des M 03 nennt sich Extreme. Genau dafür wurde er gebaut – für extreme Jagdeinsätze, die Jäger und Ausrüstung aufs Höchste fordern. Der Repetierer bietet zudem unbeschränkte Wechselmöglichkeiten von der Afrika- bis hin zur Gebirgsjagd
Stählern
Blaser und die R 93 bringt man mit Kunststoff und Aluminium in Verbindung. Der vorliegende Geradezug-Repetierer ist eine Ganzstahlwaffe mit traumhafter Gravur und einem Wechsellauf. Damit ist sie weltweit einsetzbar
Preiswert Custom made
In den 90er-Jahren entdeckte ich meine Passion für die Jagd auf afrikanische Dickhäuter, die bis heute nicht nachgelassen hat. Eine entsprechende Büchse musste also her, und bald hatte ich mich entschieden: Eine .416 Rigby mit Magnumsystem sollte es sein.
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Alles, was der Jäger braucht
Auf der IWA trifft sich einmal im Jahr die gesamte Waffen- und Outdoorbranche, diesmal über 1 000 Aussteller, und präsentiert das Sortiment und die Neuentwicklungen des vergangenen Jahres. Auf der 33. Messe vom 10. bis 13. März gab es für den Jagdreisenden eine Menge Neues: Waffen, Optik, Munition, Kleidung.
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AVANTI!
Die Doppelflinte Avanti von Famars hat ein komplett neu entworfenes Seitenschloss, das man mit der gesamten Abzugsgruppe aus der Basküle entnehmen kann. Die Flinte zeigt, was heute im Waffenbau möglich ist. Und sie fliegt beinahe von selbst in Anschlag.
LEICHTE BÜCHSE für schweres Wild
In dem kleinen, österreichischen Dorf Scharnitz baut der Büchsenmachermeister Phillipp Ollendorff in reiner Handarbeit exklusive und ausgefallene Jagdwaffen
Aus dem Vollen schöpfen
Wenn ein Büchsenmacher beim Anfertigen einer Waffe nicht unbedingt auf den Preis achten muss, darf man eine ganze Menge erwarten. Als JAGEN WELTWEIT erfuhr, dass der in der Schweiz lebende Baron Rothschild bei Theo Jung einen Repetierer in Auftrag gegeben hat, waren wir auf das Ergebnis daher mehr als gespannt
Preiswert Custom made
In den 90er-Jahren entdeckte ich meine Passion für die Jagd auf afrikanische Dickhäuter, die bis heute nicht nachgelassen hat. Eine entsprechende Büchse musste also her, und bald hatte ich mich entschieden: Eine .416 Rigby mit Magnumsystem sollte es sein…
Königlich
Die Holland &Holland-Jagdwaffen mit der Bezeichnung „Royal“ bilden die höchste Stufe an handwerklicher Fertigungskunst der Londoner Nobelschmiede. Die Royal Doppelbüchse gilt als „The world’s finest rifle“. JAGEN WELTWEIT erhielt als erstes deutsches Magazin eine „Royal“ für einen Test
Mauser M03 goes Africa
Den Mauser Handspanner-Repetierer gibt es nun auch für die Großwildjagd. Das Modell M03 Africa zeichnete sich nicht nur durch praxisgerechte Details aus, sondern erbrachte auch eine außergewöhnlich gute Schussleistung
Für den Test stand ein Original Holland&Holland Repetierer im neuen Kaliber .400 H&H Belted Magnum Rimless zur Verfügung. Er konnte nicht bis ins letzte Detail überzeugen.
Günstig sind die 98er-Repetierer schon, die als „Luger Safari“ und „Favorit“ auf dem Markt sind. So ganz geeignet für einen Einsatz auf wehrhaftes Wild unter Afrikas Sonne sind sie nicht, aber mit einfachen Mitteln lässt sich zum Beispiel aus der „Luger“ eine ansprechende Waffe machen.
Eine Doppelbüchse im Kaliber .444 Marlin – Doppelbüchsen sind in der Regel als schwere Großwild-Büchsen oder als elegante, leichte Drückjagdwaffen für die heimischen Wildarten ausgelegt. Johannsen baut aber Gewehre in Kalibern, die die nötige Stoppwirkung auch im dichten Busch haben.
Zur Jagd am Berg und in der Steppe eignen sich am besten die leichten und präzisen Stainless-Waffen mit Kunststoffschaft. Welche Ausrüstung noch für diese speziellen Anforderungen in Frage kommen, schildern wir Ihnen in diesem Beitrag.
Der neue Take Down-Großwildrepetierer von Heym basiert auf dem hauseigenen Express-Magnumsystem: eine nahezu perfekte Großwildbüchse, wenn nur auch im Detail Auge und Können der Büchsenmacher mitgespielt hätten.
Großwild-Büchsen für Afrikas Große Fünf sind in der Regel entweder Repetierer oder Doppelbüchsen. Von Krieghoff kommt jetzt ein Doppelbüchs-Drilling im Kaliber .500/416 und 20/76. Grundlage ist der Krieghoff Optima.
Die neuen Kurzpatronen von Winchester und Remington haben sich schnell einen festen Platz auf dem Markt erobert, denn sie sind leistungsstark, sehr präzise und ermöglichen den Bau von Repetierern mit kürzeren Systemen.
Aus Remingtons Custom Shop kommt meine African Big Game Rifle im starken Kaliber .375 Remington Ultra Magnum. Ein Repetierer, der nicht nur in Afrika gut zu gebrauchen ist.
Vierlinge waren immer besondere und seltene Waffen, die ausschließlich auf Wunsch von Liebhabern als Einzelstücke gebaut wurden. Die Firmen, die Vierlinge heute noch bauen, kann man an einer Hand abzählen. Umso überraschender ist es, dass Heym diesen Waffentyp jetzt wieder fest in ihr Programm aufgenommen hat.
Eine technisch perfekte Großwild-Büchse ohne überflüssige Spielereien in einem Kaliber mit hoher Stopp-Wirkung – das ist das „Arbeitsgerät“, das der professionelle Jagdführer wirklich braucht. Dass so etwas auch für den Jagdgast gut zu gebrauchen ist, steht außer Frage. Büchsenmacher Reimer Johannsen baut mit der Professional im Kaliber .505 Gibbs einen Repetierer, der genau darauf zugeschnitten ist.
Herbert Scheiring in Ferlach hat sich auf hochpräzise Kipplaufbüchsen in rasanten Magnumkalibern spezialisiert.
Soviel soll eine Scheiring Luxus Kipplaufbüchse kosten: ein einmaliges Kunstwerk, das zudem eine hervorragende Präzision erbringt. Für den, der schon alles hat…
Die neue Doppelflinte der Suhler Firma Ziegenhahn hat einen abgerundeten Systemkasten nach altem, englischem Vorbild.
Der kleine mittelfränkische Betrieb Waffen-Ramming fertigt Großwildrepetierer in .500 Jeffery, die praxisgerecht gestaltet sind. Kein Wunder, denn der Inhaber ist Berufsjäger und weiß, worauf es ankommt.
Großwild-Büchsen mit langem Magnumsystem sind sehr sichere, aber auch meist sehr schwere Büchsen. Heym zeigt, dass es auch anders geht und baut jetzt mit dem großen Magnumsystem eine „Express Light“, die nur 3,8 Kilogramm wiegt.
Dass eine klassische Doppelbüchse für die Großwildjagd auch aus Deutschland kommen kann, sieht man an der Heym Millenium im Kaliber .470 N.E. mit Wechsellauf-Bündel .375 H&H Magnum. Eine außerordentliche Waffe, die deutsche Büchsenmacher- und Graveurkunst verkörpert.
Von dem südafrikanischen Hersteller Truvelo stammen preiswerte Repetierbüchsen im Großwildkaliber-Bereich. Bei der Fertigung der Systeme ging man andere Wege als die Marktführer Winchester oder Dakota.
Es gibt wohl zwei Sorten Jäger: Die einen wollen möglichst nur eine Waffe auf alles Wild führen, die anderen meinen, für spezielle Jagdarten müsse man auch ein spezielles Gewehr haben. Wenn aber zwei Leute auf die Idee kommen, beides zu kombinieren, darf man auf das Ergebnis gespannt sein.
Im Rennsport, Modellbau oder der Raumfahrt-Technik sind die superleichten und hoch beanspruchbaren Bauteile aus Kohlenstoff-Faser nicht mehr wegzudenken. Jetzt hält der Faserverbund-Werkstoff auch im Waffenbau Einzug. Wenn der Geldbeutel mitspielt.
Für Wildnisjagden im Hohen Norden, ganz besonders auf Kamtschatka, Alaskas Peninsula oder Kodiak Island benötigt man einen exzellenten Nässeschutz.
Für die Jagd auf Dickhäuter suchte ich einen soliden, gebrauchstüchtigen Repetierer. Meine Wahl fiel auf den Dakota 76 Repetierer Modell African im Kaliber .450 Dakota. Nach einer Wartezeit von rund sechs Monaten erhielt ich mein „Stück der Begierde“.
Hier geben wir Ihnen einen kleinen Überblick, welche Kaliber auf welches Wild empfehlenswert sind
Das Grundprinzip klassischer Take-down Repetierer wird nicht nochmals erfunden. Doch neue technische Feinheiten machen den „gewissen“ Unterschied. Zwei Take-down Repetierer mit „neuem“ Ritterbusch-System standen auf dem Prüfstand
Großhändler Trigatti hat fünf außergewöhnliche Repetierbüchsen bauen lassen, die je einem Kontinent gewidmet wurden. Jede Waffe steht für eine oder mehrere bedrohte Wildarten, deren Schutz und Hege durch Anstrengungen der Jäger ermöglicht wird. Eine Waffe ist Australien gewidmet.
Bisher gab es Leichtrepetierer nur als Custombüchsen. Jetzt setzt Remington, erstmals bei einer Serienwaffe, zur Gewichtsreduzierung Titan ein
Hier wird eine Großwildpatrone vorgestellt, die ohne Magnumsystem auskommt. Der Repetierer des österreichischen Büchsenmachers Peter Pichler aus Ligist ist für die .460 Short A-Square eingerichtet
Für die Elefantenjagd ist immer noch die Doppelbüchse erste Wahl. Wer es sich leisten kann, lässt eine solche Waffe bei renommierten Herstellern bauen. Eine der ersten Adressen ist hier Westley Richards
Die alte englische Großwildpatrone .416 Rigby feierte vor Jahren ein regelrechtes Comeback und beherrscht seitdem die Szene der Großwildrepetierer. Waffen für diese Patrone sind aber kein preiswertes Vergnügen, denn die große Patrone verlangt ein echtes Magnumsystem. Mit der CZ 550 Magnum gibt es aber eine preisgünstige Lösung
Typische Universalwaffen oder -kaliber gibt es für den schwarzen Kontinent nicht. Einige werden zwar dafür gehalten, weil man mit ihnen „alles“ erlegen kann, der Afrikajäger tut aber gut daran, sich zu überlegen, welches Wild er bejagen möchte und wie die Waffen- und Kaliberwahl dafür aussehen könnte
Wenn es darum geht, Großwild nachzusuchen, kann gar nicht „genug Waffe“ geführt werden. Hier ist „Stopping Power“ gefragt, denn ein angreifender Büffel oder Elefant verträgt eine Menge. Der Autor stellt eine Repetierbüchse im Kaliber .500 Jeffery vor, die eine Mündungsenergie von rund 10.000 Joule liefert und dazu noch nicht einmal ein teures Magnumsystem benötigt.
Randpatronen sind in Kipplaufwaffen vorzuziehen, weil Auswerferprobleme hier kaum auftreten können. Besonders bei einer Waffe, die für die Jagd auf wehrhaftes Wild gedacht ist, kann das lebenswichtig sein.
Zerlegbare Repetierbüchsen, die sich im Koffer oder einer großen Reisetasche unterbringen lassen, sind bei der Jagdreise eine feine Sache, denn der sperrige und auffällige Gewehrkoffer ist dann überflüssig
Über eine ideale Auslands- und Großwildjagdbüchse streiten sich nicht nur erfahrene Großwildjäger. Und wie sieht es mit der Blaser R93 aus?
Großwildwaffen zu niedrigen Preisen? Die können ja nichts taugen. Meint man. Aber die Waffentests sagen etwas anderes. Ein paar Abstriche muß man bei der sehr preisgünstigen Luger L99 Safari aber hinnehmen. Dazu die Winchester 70 Classic im Vergleich
Die Firma Reimer Johannsen bietet Großwild-Repetierer mit dem legendären Mauser-Magnumsystem an. Und natürlich werden auch individuelle Kundenwünsche verwirklicht
Die Großwildjagd ist untrennbar mit dem schwarzen Kontinent verbunden. Die bei der Jagd in Afrika benutzten Waffen stammen dagegen meist aus Europa oder den USA. Doch auch Südafrika selbst hat eine leistungsfähige Waffenindustrie, und nach Aufhebung des Embargos kommen wieder verstärkt Waffen und Munition nach Europa.